Energie, die Macht der Worte & Kraft der Gedanken

Energie – Die unsichtbare Kraft, die alles beeinflusst

Sicher hast du schon einmal gespürt, dass du dich in der Nähe eines Menschen oder an einem bestimmten Ort entweder wohlfühlst – oder genau das Gegenteil: Ein Gefühl von Unruhe, Druck oder sogar Widerstand macht sich in dir breit. Vielleicht hast du auch bemerkt, wie sich deine Stimmung innerhalb eines Gesprächs verändert, selbst wenn es nicht um schwerwiegende Themen geht. Worte, Gedanken und Stimmungen wirken wie Wellen, die uns bewusst oder unbewusst beeinflussen.

Oft lassen wir uns in Gesprächsdynamiken ziehen, sei es durch Lästern, Urteilen oder das unreflektierte Wiedergeben von Negativem. Manchmal verlassen wir eine Unterhaltung mit einem unguten Gefühl – vielleicht sogar begleitet von einem schlechten Gewissen. Warum? Weil alles, was wir sagen, hören oder denken, mit Energie aufgeladen ist.

 

Energie ist wissenschaftlich, spürbar und beeinflussbar – aber was ist Energie eigentlich?

Energie ist die grundlegende Kraft, die alles im Universum durchdringt. Die Quantenphysik zeigt: Alles ist Schwingung. Materie, Gedanken, Emotionen – alles besteht aus Energie und sendet Frequenzen aus. Unsere Körper, unsere Worte und selbst unsere Gefühle bestehen aus Schwingungen, die mit ihrer Umgebung in Resonanz treten.

Ein Beispiel dafür ist die Schumann-Resonanz, die Grundfrequenz der Erde (ca. 7,83 Hz). Wissenschaftler haben festgestellt, dass unser Gehirn in einem entspannten Zustand genau in diesem Frequenzbereich arbeitet. Das erklärt, warum wir uns in der Natur oft „aufgeladen“ und ruhig fühlen – wir sind dann im Einklang mit der natürlichen Frequenz des Planeten.


Ein weiteres Beispiel ist die Elektromagnetische Strahlung des Herzens, die vom HeartMath Institute erforscht wurde. Das menschliche Herz erzeugt ein messbares Energiefeld, das sich bis zu mehrere Meter um uns herum ausdehnt. Unsere Emotionen beeinflussen dieses Feld – positive Gefühle verstärken es, während Stress oder Angst es schwächen.


Energie ist keine „Spinnerei“, sondern wissenschaftlich messbar

Die Messbarkeit von Energie zeigt sich in vielen Bereichen der Forschung:


  • Kirlian-Fotografie macht energetische Felder sichtbar.
  • EEG & EKG messen elektrische Aktivität im Gehirn und Herzen:  
  • EEG (Elektroenzephalographie) misst die elektrische Aktivität des Gehirns und wird u. a. zur Untersuchung von Bewusstseinszuständen, Denkprozessen und neurologischen Erkrankungen eingesetzt. 
  • EKG (Elektrokardiogramm) misst die elektrischen Impulse des Herzens, die unser emotionaler Zustand direkt beeinflusst – etwa durch Stress oder Freude.
  •  Quantenbiologie befasst sich mit der Wechselwirkung von Energie und Materie in lebenden Organismen. Auch auf der Homepage des Max Planck Instituts findet sich hierzu ein spannender Bericht.
  • Die Wasserexperimente von Masaru Emoto zeigen eindrucksvoll, wie Worte, Gedanken und Emotionen die Struktur von Wasser und damit auch unseren Körper) beeinflussen können. Diese faszinierenden Erkenntnisse legen nahe, dass unsere eigenen Gedanken und Worte nicht nur unsere Energie, sondern auch unsere Umgebung spürbar verändern.


Mehr dazu in diesen Videos:

 Die Botschaft des Wassers – Masaru Emoto
Masaru Emoto – Wasser und Bewusstsein
Wasserkristall-Dokumentation aus dem Jahr 2017


Diese Erkenntnisse verdeutlichen: Energie ist kein esoterisches Konzept, sondern eine wissenschaftlich erforschte Realität. Sie beeinflusst uns auf tiefster Ebene – körperlich, emotional und mental.

 

Wie ist Energie spürbar?

Viele Menschen nehmen Energie intuitiv wahr, ohne es bewusst zu merken:

  • Zwischenmenschliche Dynamiken: Fühlst du dich bei manchen Menschen sofort wohl und bei anderen eher unwohl, ohne einen rationalen Grund? Das ist deine Wahrnehmung für deren Energie.
  • Ortsenergie: Bestimmte Orte haben eine spürbare Atmosphäre – Kirchen, Kraftplätze, aber auch Räume mit Streitenergie. Bestimmte Stellen in der Natur, in Wäldern, etc.
  • Eigenwahrnehmung: Nach Meditation, Naturaufenthalten oder einer tiefen Begegnung fühlst du dich oft leichter und klarer – ein Zeichen für eine veränderte energetische Schwingung.


Wie kann man Energie wieder ausrichten & schützen?

  • Erdung – Barfuß laufen, sich mit der Natur verbinden, bewusst atmen.
  • Bewusste Energiearbeit – Meditation, Atemtechniken, Reiki oder Qi Gong helfen, die eigene Frequenz zu stabilisieren.
  • Gedankenhygiene – Negative Gedanken und Glaubenssätze, sowie eine eher negative oder positive Grundeinstellung beeinflussen ebenso deutlich dein Energiefeld entsprechend. Das macht einzelne Situationen natürlich nicht besser. Es gibt im Leben Herausforderungen und auch traurige Momente. Jedoch macht hier das Beispiel, das „Glas halbvoll oder halbleer“ zu sehen einen klaren Unterschied – besonders bei deiner eigenen Resilienz. Ersetze negative durch aufbauende Gedanken.
  • Körperliche Bewegung – Sport, als Ausgleich betrieben, Tanzen oder Yoga lösen energetische Blockaden.
  • Schutztechniken – Eine einfache Visualisierung: Stelle dir eine goldene Lichtkugel um dich herum vor, die dich schützt und deine Energie stärkt.
  • Energetische Reinigung – mit weißem Salbei oder Palo Santo räuchern, Meersalzbäder oder Klangschwingungen (Klangschalen, Klanggabeln, auch Trommeln) können stagnierende Energie transformieren.

 

Unsere eigene Energie beeinflusst unser Umfeld

Unsere Ausstrahlung wirkt sich direkt auf andere aus. Begegnen wir Menschen und Tieren mit Ruhe und Positivität, verändert sich oft auch ihre Stimmung. Das erklärt, warum eine Person mit strahlender Präsenz eine ganze Gruppe wie eine Spirale negativ in deren Stimmung mit beeinflussen oder ebenso wie eine Spirale nach oben harmonisieren kann.

Damit tragen wir auch Verantwortung: Wie wir denken, sprechen und fühlen, wirkt sich auf unsere Umwelt aus. Je bewusster wir mit unserer Energie umgehen, desto positiver, harmonischer und ausgeglichener gestalten wir unser eigenes Leben – und das der Menschen um uns herum.


Ein bedeutendes Konzept ist dabei die Hawkins-Bewusstseinsskala, die aufzeigt, wie unterschiedliche emotionale Zustände energetisch wirken – von Scham und Angst (niedrige Frequenzen) bis hin zu Liebe, Freude und Erleuchtung (hohe Frequenzen). Sich der eigenen Energie bewusst zu werden bedeutet, Verantwortung für das zu übernehmen, was wir in die Welt senden.

 

Kurze Wahrnehmungsfrage:
Wann hast du zuletzt bewusst wahrgenommen, wie sich ein Raum oder ein Mensch auf deine Stimmung auswirkt?


Die Macht der Worte 

Worte sind mehr als Buchstaben, sie sind Energie in Schwingung. Sie können verletzen oder heilen, zerstören oder aufbauen, blockieren oder motivieren, Mauern errichten oder Brücken bauen. Jedes Wort hinterlässt Spuren – in dir selbst und in anderen.

Wir alle haben erlebt, wie ein unbedachter Kommentar den Tag ruinieren kann oder ein liebevolles Wort das Herz erwärmt. Worte sind mächtig – aber oft benutzen wir sie unbewusst. Wie oft wiederholen wir Sätze wie: „Ich bin so blöd“, „Das schaffe ich nie“ oder „Immer passiert mir sowas“? Diese Aussagen wirken wie selbstauferlegte Programmierungen.

Doch achtsam mit Worten umzugehen bedeutet nicht, ständig Süßholz zu raspeln oder Unehrlichkeit zu pflegen. Kritik und Klarheit haben ihren Platz – aber es macht einen Unterschied, wie wir etwas ausdrücken. Sprache kann Türen öffnen oder zuschlagen. Zusätzlich sollte uns allen immer bewusst sein, dass wir auch nie wissen können, was möglicherweise im Leben eines anderen gerade vorgeht. Das kennen wir alle selbst: Wer hat nicht schon gedacht – „das jetzt auch noch!?“ – oder ist selbst mit dem Kopf und der Aufmerksamkeit auch mal ganz woanders, gerade besonders belastet oder auch gerade emotional überfordert. Wenn Worte achtsamer gewählt werden, hat gleich alles einen ganz anderen Vibe und oftmals kommt man so auch leichter ans Ziel oder zumindest an die andere Person ran, da doch jeder von uns Worte sicher bereitwilliger annimmt, wenn diese entsprechend geäußert werden. An dieser Stelle ist mir jedoch auch wichtig zu betonen, dass achtsam damit umzugehen, oder auch dies überhaupt zu üben, zu trainieren und immer mehr zu verinnerlichen nicht gleich bedeutend damit ist, alles über sich ergehen zu lassen und alles auszuhalten. Oft begegnet mir eine Verschmelzung von Extremen. Sei es beim Thema Geduld, Worte, Gedanken, Achtsamkeit, sowie auch bei dem Thema Selbstliebe, oder Selbstfürsorge. Genauso bei einer generellen positiven/positiveren Grundeinstellung und einem inneren Lächeln. All dies bedeutet nicht, in ein Extrem zu verfallen! Weder muss alles ausgehalten und still ertragen werden noch wird erwartet, dass jeder mit einem grenzdebilen und künstlichen Dauerlächeln im Gesicht durch die Gegend läuft. Ebensowenig bedeutet auf sich selbst zu achten, in seinem Ego zu baden und diesem zu dienen auf Kosten anderer. Nichts schließt ein Gleichgewicht aus. Nichts schließt gegenseitigen Respekt und ein mitfühlendes Miteinander aus. Ganz im Gegenteil! Alles bedingt sich durch und miteinander und greift ineinander, lebt und schwingt.  

 

Kurze Wahrnehmungsfrage:
Erinnere dich an eine Situation, in der Worte dich tief verletzt oder besonders gestärkt haben. Was war der Unterschied?


Die Kraft der Gedanken

„Du bist, was du denkst“ – ein einfacher und bekannter Satz, aber eine der größten Herausforderungen. Es ist sogar mehr: Du wirst, was du denkst und wie du denkst. Unsere aktuelle Denkweise lässt uns automatisch auf die entsprechende Richtung zusteuern. Unsere Gedanken sind der Ursprung unserer Realität. Sie beeinflussen unsere Emotionen, unsere Energie und letztendlich auch unsere Worte und Taten. Sie bestimmen, wie wir Situationen wahrnehmen, wie wir auf andere Menschen reagieren und welche Worte wir wählen.

Gedanken zu verändern ist keine leichte Übung – es braucht Willenskraft, Selbstdisziplin und Reflexion. Aber es lohnt sich! Jeder bewusst gewählte Gedanke ist ein Funke, der deine Realität mitgestaltet.

Die Herausforderung liegt darin, dass Gedanken schneller und automatischer entstehen, als z.B. Worte, die man leichter noch mal überdenken kann bevor man sie ausspricht. Der Gedanke ist sofort da, blitzschnell! Wie schnell urteilen wir gedanklich über Situationen oder andere Menschen? Wie schnell landen Situationen oder Menschen in gedanklichen Schubladen und wie schnell ist gedanklich geschimpft oder gelästert? Und: Nicht nur anderen gegenüber oder im Außen, sondern auch über uns selbst sollten wir uns bewusst machen, wie wir denken und was damit formen. Und wie angenehm und schön wäre es, wenn wir automatisch erstmal neutral und im Beobachter-Modus bleiben könnten? 


Anstatt deine Gedanken als absolute Wahrheit zu sehen, übe, sie als „vorbeiziehende Wolken“ zu betrachten. Frage dich:

  • Ist dieser Gedanke wirklich wahr?
  • Würde ich das auch zu meinem besten Freund/meiner besten Freundin sagen?
  • Gibt es eine freundlichere oder hilfreichere Perspektive?
  • Das ist interessant, lass kurz durchatmen und noch mal nachspüren.


Je mehr du zum stillen Beobachter deiner Gedanken wirst, desto weniger Macht haben sie über dich.

Die Metapher vom weißen und schwarzen Wolf verdeutlicht ganz verständlich, wie wir unsere Denkmuster selbst beeinflussen und ob wir innere Ruhe oder Unruhe erleben:

„Ein alter Cherokee-Indianer erzählte seinem Enkel eine Geschichte:

In jedem von uns tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen. Der eine Wolf steht für Angst, Zweifel, Wut und Negativität. Der andere Wolf symbolisiert Liebe, Freude, Zuversicht und Frieden.

Der Junge fragte: ‚Welcher Wolf gewinnt?‘ Der Großvater antwortete: ‚Der, den du fütterst.‘ „

 

Unsere Gedanken entscheiden, welchen Wolf wir nähren. Wenn wir negative Gedanken immer wieder zulassen, gewinnen sie an Kraft und bestimmen unsere Realität. Aber wir können uns bewusst dafür entscheiden, den positiven Wolf zu stärken – indem wir unsere Gedanken lenken und in eine konstruktive Richtung führen.

 

Kleine Übung zur positiven Gegenkonditionierung:
Da unser Gehirn auf Negativität gepolt ist, hilft es, bewusst positive Gedanken und Emotionen zu kultivieren:

  • Dankbarkeit üben: Jeden Tag drei Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist.
  • Affirmationen nutzen: Worte wie „Ich bin wertvoll“, „Ich entscheide mich für innere Ruhe“ täglich bewusst denken oder aussprechen.
  • Bewusst positive Gespräche suchen: Achte darauf, wie du sprichst – weniger Klagen, mehr konstruktive Gedanken!


Fazit: Gedanken zu verändern ist eine bewusste Entscheidung und eine Übung – und je mehr du es tust, desto natürlicher wird es. Mit neuen Gedanken veränderst du nicht nur deine Worte, sondern längerfristig vor allem dein gesamtes Lebensgefühl.

Die heilende Kraft von Frequenzen: 

432 Hz und 528 Hz 

Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Musik dich beruhigt und andere dich aufwühlt? Warum uns manche Klänge tief berühren und andere uns stressen oder unruhig machen? Musik ist mehr als Melodien und Texte – sie ist Schwingung, Frequenz, Energie. Jede Note, jeder Klang trägt eine bestimmte Schwingung, die in uns etwas bewirken kann. Das Schöne ist: Das ist nichts „Esoterisches“, sondern spürbare Realität. Du musst es nicht glauben – du kannst es fühlen.  

Ein paar Beispiele:

  •  Mönche und heilige Gesänge: Viele traditionelle Chöre und Mönche verwenden bestimmte Klangfrequenzen, um einen meditativen, heilenden oder erhebenden Zustand zu erzeugen.
  •  Heilende Musik: Künstler und Künstlerinnen wie Mei-Lan, die bewusst mit Frequenzen arbeiten um Musik zu kreieren, die das Herz öffnet, beruhigt und harmonisiert
  • Frequenz-Musik (432 Hz, 528 Hz, Solfeggio-Töne: Bestimmte Frequenzen wie 432 Hz oder 528 Hz gelten als besonders harmonisch, wohltuend und regenerierend für Körper und Geist.


Hier ein paar Links, wenn dich dieses Thema weiter interessiert: 


Zusammenfassung & Einladung zur Praxis

Energie, Worte und Gedanken sind nicht voneinander getrennt – sie beeinflussen sich gegenseitig und formen unser Erleben. Achtsamkeit in diesen drei Bereichen ist keine bloße Theorie, sondern eine alltagstaugliche Praxis, die das eigene Leben und das Umfeld tiefgreifend verändern kann.

Mini-Übung für den Alltag:
Setze dir eine Erinnerung (z. B. eine Notiz am Spiegel oder ein Handy-Reminder), die dich tagsüber daran erinnert:

  • Wie ist meine Energie gerade?
  • Welche Worte wähle ich – über mich und über andere?
  • Welche Gedanken nähre ich? 


Eine bewusste Haltung bedeutet nicht, mit einem künstlichen Dauerlächeln durchs Leben zu gehen. Es bedeutet, in der eigenen Mitte zu bleiben, auch wenn das Umfeld nicht achtsam ist. Es bedeutet, andere Meinungen zu respektieren, ohne sich selbst zu verlieren. Es bedeutet, sich nicht von Negativität mitreißen zu lassen, sondern aus einer inneren Klarheit heraus zu agieren. Natürlich immer, solange keinem anderen Wesen Schmerz oder Gewalt zugefügt wird! Denn da ist man sogar in der Verantwortung meiner Ansicht nach. Und auch das gehört dazu.

Und mit der Zeit – fast unmerklich – wird sich etwas in dir verändern. Deine innere Resilienz wächst. Herausforderungen verlieren ihren Schrecken. Und vielleicht spürst du irgendwann ein sanftes inneres Lächeln, was deine innere Grundhaltung ist, eine möglichst entspannte, harmonische, beobachtende Haltung, was nicht aufgesetzt, sondern tief verankert ist.


Affirmation: 

So wie ein Fluss sein Bett formt, formen meine Gedanken, Worte und Energie den Lauf meines Lebens. Ich wähle achtsam – und beobachte, wie sich der Strom zu meinem Wohl wandelt.